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Erdbeere
Erdbeere
wissenschaftl. Name:
Fragaria vesca
französisch: Fraise
englisch: Strawberry
spanisch: Fresa, Fresón
italienisch: Fragola




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Erdbeere

Erdbeerpflanze

Erdbeeren sind für den europäischen Anbau sehr beliebt.

Die beste Qualität erhält man zur deutschen Erntezeit. Dann in fast allen Geschäften. Die heimischen Produkte haben kürzere Anfahrtswege, können deshalb reifer geerntet werden als ausländische. Man erkennt sie im beim Einkauf daran, dass sie meist nur in Pappschälchen ohne Plastikfolie verpackt sind und die Form unregelmaßig ist, mit vielen großen Exemplaren. Tipp: die unschönen, gleichmäßig etwas überreifen sind die süßesten.

Reife Erdbeeren sind im Kühlschrank noch einige Tage haltbar. Wenn die grünen Blättchen der Erdbeere noch frisch sind, ist auch die Frucht selbst in perfektem Zustand!

Frische Erdbeere

Diese gesunden Früchtchen enthalten reichlich Vitamin C, A und verschiedene B-Vitamine, die Mineralien Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Fluor.

Erdbeere
Wasser 89,5%
 
Kohlenhydrate 5,5%
 
Proteine 0,8%
 
Fette 0,4%
 
Rohfaser 1,6%
 

Ihr Nährwert beträgt 136kJ/100g (32kcal/100g). Erdbeeren gelten wegen ihres hohen Eisengehaltes als wirksames Mittel gegen Blutarmut und Bleichsucht.

Erdbeeren eignen sich sehr gut als Zutat für viele Rezepte. Die frische Komponente wird geschätzt in Puddings, Quarks, Kuchen, Coctails...

Erdbeerschälchen Gute Qualität benötigt keine Zubereitung, sonst schafft das Zuckern eine geschmackliche Aufwertung. Waschen Sie Erdbeeren nur bei starker Verschmutzung.

In Mitteleuropa sind die Haupterntemonate der Mai und der Juni. Aber schon im März sind aus Spanien die ersten Gewächshausfrüchte im Handel erhältlich. Bei der extrem empfindlichen reifen Frucht dürften zwischen Ernte und Verkauf eigentlich nur drei Tage liegen. Durch Bestrahlung wird die Haltbarkeit auf bis zu 10 Tage verlängert.

Erdbeeren aus südlicheren Regionen wachsen bei günstigerem Klima. Nachteil: Der weite Transport macht Bestrahlung und/oder unreife Ernte notwendig Erdbeerstaude

Die bei uns handelsübliche, großfruchtige Erdbeere entstand schon vor dem 19. Jahrhundert aus wiederholten, zufälligen Kreuzungen der kleinen Scharlacherdbeere aus Amerika (Fragaria virginia) mit der großfruchtigen Chileerdbeere (Fragaria chiloensis). Bis heute wurden Arten gezüchtet, die den Anbau in nahezu allen Klimazonen von den Subtropen bis zur Arktis möglich machen.

Erdbeeranbaugebiete liegen in Deutschland in klimatisch bevorzugten Gebieten. Denn bei feuchtwarmem Klima oder in Sommern mit langandauernden Niederschlägen kann die Graufäule ganze Ernten vernichten. Erdbeerkiste

Blüte Die Erdbeerblüte sieht wie eine kleine Heckenrosenblüte aus. Tatsächlich gehören Erdbeeren zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Die Erdbeere ist nur eine Scheinfrucht. Ihre eigentlichen Früchte sind die winzigen Körnchen, die außen auf der Haut sitzen. Sammelnußfrucht

Wegen der zahlreichen Neuzüchtungen haltbarer Sorten, gibt es heute schon weit über 1000 Arten. Mit den neueren macht man allerdings meistens Kompromisse bezüglich des Aromas und der Geschmacksintensität.

Die Qualität hängt stark von der Transportzeit ab. Beweis: Erdbeeren direkt aus Omas Garten schmecken am besten. In den Monaten Mai und Juni finden sie in ihrer Lokalzeitung Hinweise auf Erdbeeräcker zum Selberpflücken. Bezahlt werden nur die mitgenommenen Erdbeeren, für die Hälfte des Preises, den man für die fertig gepflückte in Schälchen bezahlt.

 

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